Entertainment

Gossip und Drama

Ich habe mir die gehypte Serie Bridgerton auf Netflix angeschaut: Eine Renzension von Karla Elmidia Rothert Guedes.

Am 25 Dezember 2020 erschien die erste Staffel der Serie Bridgerton auf Netflix.
Sie basiert auf der gleichnamigen Romanreihe von Julia Quinn, die es bereits im Jahr 2000 gab. Das vorerst letzte Buch kam im Jahr 2006 raus. Den internationalen Erfolg jedoch bekam sie erst mit der Verfilmung ihrer Bücher, denn von da an war der Hype groß. Die Serie fand schnell viele Fans (mich eingeschlossen) und als dann endlich die zweite Staffel der Romanze Ende März dieses Jahres heraus kam waren viele begeistert, da man unbedingt wissen wollte wie es nun weitergeht. Denn die erste Staffel hatte mit einem Cliffhanger geendet. Viele sagen, dass Bridgerton eine große Ähnlichkeit zu der Serie Gossip Girl hat, da sie beide eine anonyme Schreiberin haben, die Klatsch und Tratsch über die High-Society verbreitet. Nur das Lady Whistledown im Gegensatz zu Dan, unserem Gossip Girl, die High-Society um 1900 in London hinters Licht führt.
Was die beiden Serien letztendlich so miteinander verbindet sind die Dramen, Gefühle, die Liebesgeschichten und der ganze interessante Gossip, der schamlos verbreitet wird. Was ein wenig verwirrend ist, ist die Tatsache, dass die Bücher Anfang des 18. Jahrhunderts spielen, doch die Serie Anfang des neunzehnten.

Der Cast von Bridgerton. Foto: Pressefreigabe

Im Fokus der Serie steht, wie der Name schon verrät, natürlich die Familie Bridgerton. Dazu gehören die Mutter Violet, der Vater Edmund und ihre acht Kinder, Anthony, Benedict, Colin, Daphne, Eloise, Francesca, Gregory und Hyacinth. Der Vater verstarb an einem Bienenstich, als Violet hochschwanger mit Hyacinth war, deshalb sieht man ihn nur in Rückblicken. Die Serie ist sehr spannend, doch was mich persönlich etwas gestört hat ist, dass in den ersten Folgen der beiden Staffeln nicht viel passiert ist und in den letzten Folgen dann alles auf einmal kam. Doch es lohnt sich auf jeden Fall, dran zu bleiben und weiter zu schauen. So wie in der ersten Staffel, gibt es auch in der zweiten Staffel ein Liebespaar, das im Vordergrund steht und bei dem lange nicht klar ist, ob sie am Ende zusammen glücklich werden oder nicht. Es ist ein reines Hin und Her zwischen Kate und dem Grafen, ihre Geschichte ist spannend, voller überraschender Wendungen und, zugegebenermaßen, unnötigen Umwegen. Die Liebesgeschichte der beiden ähnelt ein wenig der von Daphne und Simon, die in Staffel eins im Vordergrund stand. Ich will nicht zu viel von der Serie preisgeben, da ich denen nichts vorweg nehmen will, die Bridgerton noch nicht geguckt haben, doch so viel kann ich sagen … Wer die Serie noch nicht geguckt hat und ein Fan von Liebesdramen, Gossip und altmodischem Charme ist, sollte auf jeden Fall mal reinschauen.

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